Vegetationsaufnahmen

Veränderungen dokumentieren


Die Standortbedingungen für die Pflanzen im Katinger Watt ändern sich. Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Eine Möglichkeit diesen Einfluß zu verfolgen ist, die Vegetation auf kleinen makierten Flächen zu erheben und mit späteren Erhebungen zu vergleichen.

Für eine Fragestellung soll dieses Verfahren hier angewandt werden:

Zu Gunsten des Wiesenvogelschutzes wird in einem Teilgebiet seit 2002 eine extensive Rinderbeweidung durchgeführt. Die weitere Verbuschung des Gebietes soll damit vermieden werden. Ein direkt benachbartes Gebiet wird nicht beweidet. Durch den Vergleich der Entwicklung ähnlicher Flächen in beiden Gebieten lassen sich eventuell die Einflüße der Beweidung auf die Pflanzen nachvollziehen. Aber noch ist es zu früh für irgendwelche Schlüsse. Vorerst sollen hier nur die Aufnahmen der Probeflächen dokumentiert werden.


 
Aufnahmen: Juni/Juli 2002
  • Aufnahme 1 und 2 der unbeweideten Referenzfläche
  • Aufnahme 3 und 4 der potentiell beweideten Referenzfläche

  • Entlang des Eiderdammes zieht sich ein Streifen mit Grünland, das jedes Jahr nach der Brutzeit gemäht wird. Der Ertrag dort ist gering. Auf einigen Flächen soll die Wirkung von Entwässerung oder Düngung erporbt werden.

    Um eine Vorstellung von der Ausgangsvegetation zu haben, wurden einige Probeflächen vor dem Eingriff kartiert.


     
    Aufnahmen: Juli 2003
  • Referenzflächen 1 - 3 für Düngung
  • Referenzflächen 1 - 3 für Entwässerung

  • Tönning  Virtuelles Katinger Watt   © Kohlus 2002  Upd. 30.07.2003